Montag, 7. Januar 2008

Schicksalswahl in New Hampshire

Let's face it: Morgen ist Schicksalswahl!

US-Präsident wird normalerweise nur, wer von einer der beiden großen Parteien als Kandidat nominiert wird.
Um von der Partei als Kandidat nominiert zu werden, muss man bei den parteiinternen Vorwahlen gute Ergebnisse vorweisen.
Für gute Ergebnisse braucht man einen gewissen Bekanntheitsgrad.
Diese breite Bekanntheit erreicht man leider nur durch Berichterstattung in den Medien. Eine Graswurzel-Bewegung wird alleine nicht ausreichen.

Über manche Kandidaten berichten die Medien gerne. Zum Beispiel über Kandidaten, die Mitglied beim Rockefeller-Verein "Council on Foreign Relations" sind.

Nun: Clinton, Obama, Edwards, Giuliani, Romney, McCain und Thompson sind alle Mitglied dieser lustigen Marionetten-
Veranstaltung.
Deswegen schreiben die Zeitungen über sie und die Fernsehstationen laden sie zu Diskussionsrunden ein.

Ron Paul gehört nicht dazu. Er ist keine Marionette, welche die Befehle ihrer Puppenspieler entgegennimmt und ausführt. Tja, und deswegen sieht und hört man nichts von ihm.

Eine - vielleicht die einzige - Möglichkeit dies zu ändern, ist ein sehr gutes Abschneiden morgen in New Hampshire.
Dann könnten die Medien ihn nicht länger ignorieren. Natürlich würden sie dann versuchen, ihn zu diskreditieren und zu bekämpfen, aber sie könnten ihn nicht mehr ignorieren.

New Hampshire ist einer der freiheitlichsten US-Staaten. Das Staatsmotto ist "Live Free Or Die". Hier gibt es mehr Libertäre als sonst wo.

New Hampshire ist der Staat, in dem die Ron Paul Revolution zeigen muss, was sie drauf hat. Nirgendwo hat Ron Paul mehr Straw Polls für sich entschieden als hier. Jetzt kommen die Karten auf den Tisch.
Ein gutes Ergebnis, das heisst mindestens ein 3. Platz hinter Romney und McCain, könnte der Ron Paul Revolution ungeahnte Dynamik und weiteren Auftrieb verleihen.
Ein schwacher 5. Platz - wie in den Prognosen vorhergesagt -, würde Ron Paul dagegen voraussichtlich endgültig aus der Berichterstattung und damit aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängen. In den gleichgeschalteten Medien wäre er dann allenfalls noch ein "wirrer alter Mann mit krausen Außenseiteransichten".

Deswegen ist morgen Schicksalswahl!

Go Ron Paul!

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Support Ron Paul!

http://www.pledgebank.com/supportdrronpaul

Anonym hat gesagt…

Aber sind nicht letzten Endes die Delegierten auf dem Parteikongress entscheidend? Ich sah vor meinem inneren Auge schon die Hälfte des Kongresses besetzt mit Paul-Anhängern. DAS wäre eine wirkliche Revolution, weil Veränderung der republ. Partei von innen, da könnte niemand mehr etwas gegen machen, nicht einmal die großen Fernsehanstalten. In so einer Entwicklung sehe ich die einzige Möglichkeit, es sei denn, es geht außerhalb weiter.
Mal schaun, und natürlich immer optimistisch bleiben;-)

Anonym hat gesagt…

Schicksalwahl? Na, das ist schon ziemlich starkes Vokabular. ;-)

Aber irgenwie trifft's wohl die Situation ...

Anonym hat gesagt…

Keine falschen Hoffnungen. Nach den Umfragen wäre Platz 4 ein Erfolg. Das würde die Revolution immerhin am Leben halten. Und darum geht's.

P.S.: Für Inspiration kann ich nru die Videos aus NH empfehlen. 100 Paulites, die "Live free or die" vor Fox' Hotel schreien, Ron Paul Schilder auf Fox News nach der Debatte und einer von Fox Schmierenreporter wird von Paulites durch die Stadt gejagd (ging vielleicht etwas weit) =)

Pure fun.

LIVE FREE OR DIE!

Anonym hat gesagt…

http://www.ronpaultoolbar.com/

Installiert die Toolbar, und Ron Paul kriegt Geld ohne dass ihr was ausgeben müsst! Einfach mal angucken! (Wäre vielleicht eine News hier wert?)

Anonym hat gesagt…

Ich glaube dass das entschidende ist dass er McCain schlägt.

Anonym hat gesagt…

Hey, mal bitte nicht so voreilig die Flinte ins Korn werfen! Was ist denn los hier in der Hochburg? Festgelegt wird der Kandidat endgültig im SEPTEMBER. Wer weiß schon, was bis dahin passiert? Man erinnere sich nur an den grotesken Verlauf der letzten Bundestagswahl. Ich halte es da mit lieber mit dem großartigen Überzeugungstäter Hans Lysglimt (FarmannTV) und dem Motto "divide and conquer": die Mainstreamkandidaten haben schließlich genug damit zu tun, sich selbst gegenseitig zu ersetzen, da ist noch viel Platz für Überraschungen.

http://de.youtube.com/watch?v=bJluJC0hWKo

Also: Add drops to make this dam burst! ;-)

Anonym hat gesagt…

P.S.: Für Inspiration kann ich nru die Videos aus NH empfehlen. 100 Paulites, die "Live free or die" vor Fox' Hotel schreien, Ron Paul Schilder auf Fox News nach der Debatte und einer von Fox Schmierenreporter wird von Paulites durch die Stadt gejagd (ging vielleicht etwas weit) =)

Ist das jenes Video mit dem riesigen Transparent auf dem zu lesen ist "Don't tax me, bro!" --Der Spruch ist sowas von geil. ;-)

Anonym hat gesagt…

[i]Ist das jenes Video mit dem riesigen Transparent auf dem zu lesen ist "Don't tax me, bro!" --Der Spruch ist sowas von geil. ;-)[/i]

Jo, das ist das Video vor dem Hotel. "Don't TAX me, bro!" ROCKT!

Fabio Bossi hat gesagt…

Dietmaer hat recht...impossible is nothing ;-)

Außerdem:
Ron Pauls Kampagne ist die einzige, bei der die Nominierung ja beinahe nur "Kollateralnutzen" wäre...wichtig ist die Botschaft.
Übrigens auch die ans Establishment. Die sollen sehen, daß immer mehr Schäflein aufwachen.
Hasta la libertad, SIEMPRE!

;-)

 
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