Dienstag, 27. Mai 2008

Die reale Lage der US-Staatsfinanzierung

Ich schließe mich Christoph an und verlinke ohne größere Vorrede folgenden lesenswerten Artikel:

Die reale Lage der US-Staatsfinanzierung

Auszug:

"...Ich könnten Seiten über Seiten über diese Statistik-Manipulationen berichten; exemplarisch ist wohl aktuell der Fakt, dass bei der realisierten Ölpreissteigerung und der Folge stark steigender Kraftstoffpreise in den USA die Teuerung nur 0,2% pro Monat ausgemacht haben soll. Das Hilfsmittel ist dabei der "saisonale Ausgleich", eine weitere Manipulationsvariante. Wie man das macht? Ganz einfach: Man stellt fest, dass in der Reisesaison in den USA die Kraftstoffpreise regelmäßig um 8% steigen; wenn sie nun "nur" um 8,2% im Vergleich zum Vormonat steigen, dann ist der "saisonal bereinigte Anstieg" der Kraftstoffpreise mit 0,2% belegt. Natürlich ist diese Superlüge mit kurzen Beinen versehen, denn was machen die Statistiker, wenn dann die "Saison" zu Ende ist und die Preise dann "saisonal bedingt" nicht fallen? Nun aber zurück zum Hauptthema: Eines der wenigen Bereiche, in denen kaum "mit dem großen Hebel" manipuliert wird (noch nicht) ist die Veröffentlichung der Kapitalflussdaten - also die Beträge, die monatlich aus den anderen Volkswirtschaften in die USA bzw. von den USA in andere Volkswirtschaften im Zusammenhang mir Wertpapier-Transaktionen fließen..."

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