Donnerstag, 22. Januar 2009

Nahostkonflikt in Deutschland: die Wahl zwischen Regen und Traufe

Marco Kanne kommentiert treffend das Treiben fanatischer Muslime, die genau wie die fundamentalistisch-pro-israelische Gegenseite dennoch auch valide Argumente haben können. Die fundamentalistischen Pro-Israelis sind in meinen Augen in der Regel wenigstens deutlich zivilisierter und nicht ganz so explizit blutrünstig (höchstens auf hebräisch...):

"“Eine Umma*, ein Staat!” und “Tod Israel!”, brüllen tausende Menschen auf einer Pro-Hamas-Demonstration am 10.01.2009. Es sind Bilder, die Angst machen, aus meiner Sicht zu recht Angst machen und auf die Libertäre, Marktanarchisten, klassisch Liberale usw. Antworten finden sollten. Dass sich unter dem Banner des Islam radikale kollektivistisch-autoritäre Bewegungen formieren, die in ihrem Bedrohungpotenzial jenes der faschistoiden Linken und erst recht der etatistischen Rechten bei weitem übersteigen, müsste jedem kritischen Menschen eigentlich langsam bewusst werden."

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