Mittwoch, 29. Juli 2009

Alles was Sie über "Steuern" wissen müssen - in 33 Sekunden

Steuern sind das perfideste Versklavungsinstrument der Menschheitsgeschichte, weil sie die Bürger über einen sehr langen Zeitraum erst langsam, dann exponentiell ansteigend über Generationen enteignen. Dabei wird die Bevölkerung permant im Glauben gehalten, daß das alles zu ihrem Wohl geschehe. Es gibt keinen anderen Ausweg, als daß wir uns dezental aber dennoch kollektiv dazu durchringen, daß "wir Bürger" uns auch ohne zentrale Monopolplanung um "die Armen, Kranken, Kinder, Alte(r), Umwelt, Tiere, Essen, Trinken etc." "kümmern" werden, um endlich das aufgezwungene (und nur imaginierte) "Voll-Kasko" des Staates zu abzuschütteln. Das kollektive Stockholm-Syndrom muß endlich überwunden werden.

Taxes collected per person 1800-2000 from John Stossel Goes to Washington

PS:
Das mit den Steuern wird nicht besser werden, weder in USA noch bei uns. Es wird höchsten mehr "Netto-Abgaben-Empfänger" geben und das Gesamtsteueraufkommen sinkt. Aber pro Kopf: keine Chance.
Nachtrag:
Christoph meint, daß Inflation die schlimmste Geißel ist. Das kann nich sein, denn Inflation ist gut für uns. Seht selbst (Hattip LewRockwell):


6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

In dem gezeigten Filmchen werden offensichtlich 2 Dinge miteinander vermischt:

Steuern und Inflation

Das gezeigt Steueraufkommen ist nicht inflationsbereinigt. USD (bzw. FRN) haben seit Gründung der Fed ungefähr 95% Kaufkraftverlust.

=>

10.000 USD heute entsprechen 500 USD im Jahr 1913.

=>

Die realen Steuern sind gestiegen, aber eben nicht exponentiell.

Die gezeigte Exponentialkurve ist eine Funktion der Papiergeldausweitung.

=>

Die wahre Enteignung der Menschen läuft seit Jahrzehnten nicht über Steuern sondern über Inflation.

=>

Die Inflation ist das perfideste Versklavungsinstrument der Menschheitsgeschichte. Steuern landen nur auf dem zweiten Platz.

Fabio Bossi hat gesagt…

Hi Christoph,

Du hast natürlich Recht, wobei ich glaube, daß beide Phänomene Hand in Hand gehen und sich aufschaukeln. Das "Staatswachstum" wird durch das Filmchen ganz gut verdeutlicht und ohne dieses Wachstum weder Steuern noch Inflation.

Viele Grüße

Fabio

Fabio Bossi hat gesagt…

@Christoph:

Du hast echt keine Ahnung, siehe den Nachtrag im Blogeintrag.
Es lebe die Druckerpresse!

;-)

Anonym hat gesagt…

Wie hiess noch mal der freundliche Herr am Ende des Filmchens?

John Law?

Anonym hat gesagt…

So. Das hat mir keine Ruhe gelassen. Daher habe ich inzwischen mal ein bisschen nachgerechnet.

Und in der Tat: ich habe mich vertan! Der Chart ist bereits inflationsadjustiert. Der Horror ist also noch viel größer, als von mir vermutet.

Herr Boehringer irrt leider auch:

Die im Video gezeigten Zahlen beziehen sich nur auf Steuern (=> "total tax revenue per capita").

Abgaben aller Art kommen noch mal oben drauf.

tom hat gesagt…

was ist das denn für eine billige Propaganda?! Ohne Steuern läuft mal gar nichts

 
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