Mittwoch, 5. August 2009

Blackwaters mörderische Kreuzritter

Der US-Journalist Jeremy Scahill, über den wir im letzten November berichtet hatten, hat einen Aufsehen erregenden Artikel über Anschuldigungen geschrieben, die von ehemaligen Mitarbeitern von Blackwater (jetzt "Xe") gegen das private Militärunternehmen und deren ehemaligen Vorstand und Gründer Eric Prince erhoben werden. Prince wird beschuldigt, Angestellte ermordet zu haben, die drohten die Praktiken von Blackwater im Irak zu enthüllen. Einer der beiden Angestellten hat diese bezeichnende Aussage gemacht:


"...To that end, Mr. Prince intentionally deployed to Iraq certain men who shared his vision of Christian supremacy, knowing and wanting these men to take every available opportunity to murder Iraqis. Many of these men used call signs based on the Knights of the Templar, the warriors who fought the Crusades.
Mr. Prince operated his companies in a manner that encouraged and rewarded the destruction of Iraqi life. For example, Mr. Prince's executives would openly speak about going over to Iraq to "lay Hajiis out on cardboard." Going to Iraq to shoot and kill Iraqis was viewed as a sport or game. Mr. Prince's employees openly and consistently used racist and derogatory terms for Iraqis and other Arabs, such as "ragheads" or "hajiis..."


Solange unsere Medien es vorziehen, von "Verschwörungstheorien" zu faseln, anstatt mit Nachdruck zu durchleuchten, welche absonderlichen Ideologien in den Cliquen der Superreichen und Supermächtigen kursieren, werden wir immer wieder von solchen Nachrichten "überrascht" werden.


Blackwater's Christian Crusaders - Keith Olbermann

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