Montag, 22. Februar 2010

Es gibt nur einen Weg, die Demokratie zu retten

titelt ein gestriger Artikel in der Welt.

Es gibt keinen anderen Weg, als es noch einmal mit dem alten Equilibrium von Freiheit und Verantwortung zu versuchen. Denn die Demokratie bedarf nicht nur des Geldes, das sie nicht hat, sondern auch der Tugenden, die sie selbst nicht erzeugen kann. Wir befinden uns nicht nur in einer Finanzkrise, sondern in einer Vertrauenskrise der Staatlichkeit.

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2 Kommentare:

CrisisMaven hat gesagt…

Die Vertrauenskrise ist die direkte Folge der Finanzkrise, und das Vertrauen VOR Wiederherstellung der Staatsfinanzen herstellen zu wollen, hiesse nur, das Volk betruegen zu wollen. Derzeit glauben alle Anleger jeder Groessenklasse weniger und weniger daran, dass die Staaten ohne vorherigen Staatsbankrott sich nochmal aus dem selbstverschuldeten Schuldensumpf je wieder herausziehen koennten.

Anonym hat gesagt…

Demokratie

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. (Sapieha)


Friedrich von Schiller


deutscher Schriftsteller (1759 - 1805)

 
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